Willkommen im Wahnsinn – Teil 3

Ich bin immer wieder überaus irritiert, wie unterschiedlich ich die Welt wahrnehme.

Hier meine Gedanken zum Gendern:

Was zum Kuckuck ist mit euch los, ihr Menschen die unbedingt gendern müsst?!

Sprache ist etwas Komplexes und Dynamisches. Also auch wenn wir die Sprache in neue Kleider stecken, werden sich diese Kleider abnützen. Sprache ist Ausdruck, wir drücken damit unsere Wahrnehmungen aus. Ein Wort ist immer verknüpft mit Bildern, in unserem Kopf. Diese Bilder sind immer unterschiedlich in jedem Kopf, auch wenn wir augenscheinlich die selbe Sprache, die selben Wörter verwenden. Dass heißt wir interpretieren ständig. Wir erzählen von einem Auto, und denken an ein ganz bestimmtes Auto. Farbe, Design etc. , alles ist in unserem Kopf greifbar. Dieses Bild wird aber nicht unbedingt geändert, wenn wir uns zwingen davor immer ein Adjektiv oder ein Zusatz zu verwenden. Und wenn das nicht logisch ist, weiß ich auch nicht. Unsere Werte werden nicht durch auferlegte Verhaltensregeln verändert. Wir werden nur zu modernen Psychopathen. Also wenn ich mich darin übe bestimmte Dinge nicht mehr zu sagen, also eine Selbstzensur anwende, nur damit ich von den Regelaufstellern, von den braven Bürgern nicht diskriminiert werde, dann bin ich echt falsch hier. Ich sehe den erhobenen Zeigefinger (oft von Frauen erhoben, gegen Frauen), die darauf pochen, dass doch bitte gegendert werden soll. Was ist da bitte los?

Frauen beschuldigen Frauen, für ihre Nachlässigkeit in der Ausdrucksweise?! Hää!? Wollten die Frauen nicht Rechte und Freiheit?! Ich kenn mich gar nicht mehr aus. Ich habe das Gefühl die Feministen haben sich da selbst ein Bein gestellt.

Sprache ist dynamisch, was heute noch ein ehrenwerter Ausdruck ist, ist morgen vielleicht schon wieder ein Schimpfwort. Sprache bildet unsere Wahrnehmung ab, also wenn wir Polizisten erleben, die schlecht zu uns waren, dann wird „Polizist“ zu einem Schimpfwort. Wenn wir nur männliche Ärzte sehen, dann denken wir an männliche Ärzte, wenn wir das Wort „Arzt“ hören oder verwenden. Klingt super einfach für mich. Also ich brauche grundsätzlich keine neue vergewaltigte Sprache, sondern einfach nur eine andere Wirklichkeit. Das heißt: Nette Polizisten und weibliche Ärzte (ja, ich gender bewusst nicht!).

Zusätzlich machen wir uns das Leben nur noch schwerer mit dem Gendern, denn wir schaffen nur wiedermal neue Kategorien. Echt super gemacht, ist es das was wir wirklich brauchen! Ein hoch auf diesen großartigen Einfall.

Also wir degradieren Frauen, zum schwachen Geschlecht, welches sich jetzt behaupten muss, weil es ja so arm ist. Darum müssen wir ihnen einen Platz in der Sprache geben, auch wenn wir unfähig sind, sie in der Wirklichkeit gleichberechtigt zu behandeln. Für mich ist das ein offensichtlicher fucking Kuhhandel. Ein Scheinabschluss, damit mal der Mob nicht mit den Mistgabeln die Bude einrennt. „Jaja, wir unterschreiben ja schon, sicher sicher, seit ihr auch wichtig.“

Zum Schluss muss ich mich immer wieder auf mein Lieblings-Hassthema stürzen. Und wie zum Teufel, und hier ist das Wort vollkommen richtig platziert, kommt man darauf, andere Menschen nach ihrer Gender-Bereitschaft zu beurteilen? Also ich rede da von echten Noten! Abschlussarbeiten die in perfekter Genderform ausgearbeitet werden müssen, weil man sonst eine schlechtere Note bekommt?! Habt ihr noch alle?!! Ihr vergewaltigt die Gehirne von anderen Menschen, die vielleicht auf die Anerkennung und eine gute Note angewiesen sind?! Ihr kastriert “geistiges Eigentum“, Identitäten?! Mir fehlen da die Worte.

Nehmt ihnen ruhig die Geschlechtsorgane raus, schneidet ihnen die Hoden, den Penis, die Gebärmutter ab und raus, kastriert sie. Dann sind wir alle gleich, alle ein Haufen von Eunuchen die sich bemitleiden, aber scheinbar für Gerechtigkeit kämpfen. „Auf die Hoden, auf die Eierstöcke, auf das Leben!“ 

In den Händen schwankend und tropfend, Weichteile. Herausgerissen um zu verderben.