Buch: Frei von Angst und Schüchternheit – Barbara G. Markway, Gregory P. Markway
Der Bazillen-Diktator
Ich habe das Gefühl, dass ich genesen muss, mich wieder erholen von einer Krankheit. Diese Krankheit ist unscheinbar, und ich verwechsle es immer wieder mit einem Teil von mir. Wie ein winziges Bakterium, welches sich tief in mein Gewebe reingekuschelt hat und jetzt denkt: „ Hui, ist es da schön angenehm, da mach ich mich mal breit, hmm.“
Anpassung

Herdenschutzhunde – Foto: urban.dog
Ein Hund, der in einer Schafsherde aufwächst. Wie ähnlich er der fremden Art geworden ist. Und auch das Fremde, wurde vielleicht doch nicht mehr so fremd.
Glückliche Weltanschauung
Glück ist, Halt in einer Weltanschauung besitzen, in der mein Sein sich in dem unendlichen Sein so zurechtfindet, dass es die Freudigkeit zum Wirken und die Kraft zum Erleiden aufbringt.
Albert Schweitzer
Der Flug (1)
Ich bin eine Möwe die in ihrem Flug erwacht. Ich sehe Wasser, ein riesiger Teppich aus Wasser. Meine Augen erhaschen einen Körper treibend auf der Wasseroberfläche. Er ist weit weg, aber nah genug, dass mir klar wird, dass dies mein eigener menschlicher Körper ist, der einsam herumtreibt.
Träume ich?
Ein Beginn
Wahrscheinlich ein Beginn der schon wieder schnell zum Ende führt, weil mein Gefühl mir das so vermittelt. Warum das so ist, weiß ich nicht genau. Es ist ein immerwährender Kampf in mir. Kann ich durch mein Bemühen, das erreichen was ich will, oder ist das Bemühen gerade aus seiner Natur dazu verdammt eben nicht zu funktionieren, kein Ziel erreichen zu können, da die Dynamik eine „falsche“ ist. Müsste man eher alles auf einen zukommen lassen und den Tag so nehmen wie er ist. Ist mein Wunsch das Gift der Erfüllung?