Was würden wir sagen, wenn wir es könnten? Was würden wir nur sagen, wenn wir es könnten?

Vielleicht: Es tut mir leid. Es tut mir leid, dass du das ertragen musstest. Es tut mir leid, dass dir das Leben keine Chance gegeben hat. Es tut mir leid, dass du gehst.

Und fühlen? Bleib bei mir! Lass mich nicht zurück. Nicht mit den Erinnerungen, nicht mit dem Schmerz, nicht mit der Leere, nicht mit der Einsamkeit.

Sie machen uns ganz und erfüllen uns.

Sie werden Teil von uns und bereichern uns.

Sie werden zu unserer Welt, zu unseren Farben, zu unseren Gefühlen.

Sie werden zu unseren inneren Stimmen, zu lauten und leisen.

Sie werden zu unseren Hoffnungen, Träumen und Abenteuern.

Sie werden zu unserem Lachen und Weinen.

Sie werden zu unseren Träumen, am Tag und in der Nacht.

Sie werden zu unserem Grant, zu unseren Verletzungen und Veränderungen.

Sie werden zu unserem Denken und Handeln.

Sie werden zu einem Teil von uns.

Und sie werden zu Leere, wenn sie gehen. Zu Rissen und Kratern. Zu tiefen Furchen und ausgetrockneten Seen.

Wir können sie vermissen, verfluchen oder herbeisehnen. Wir können so tun als wären sie noch da. Können glauben, dass sie in einer besseren Welt sind. Wir können denken, dass sie wiedergeboren werden, oder eine Belohnung auf sie wartet. Wir können sie verbrennen, zuschütten oder verstreuen. Wir können sie anbeten. Wir können sie verteufeln. Aber was wir nicht können, sie vergessen.

Wie könnten wir auch, wie könnten wir einen Teil von uns vergessen? Er wird nur zu etwas anderem. Was lebendig war, wird tot. Beendet, bevor unser Leben beendet ist. Ein stillgelegter Weg. Enthoben der natürlichen Bahn der Zeit. Hinweg ins Unvorstellbare.

Vielleicht ist das Freiheit? Ungebunden. Gnädig.

Wir wollen immer Endlosigkeit. Aber vielleicht vergessen wir auch eines: Aus ausgetrockneten Seen – werden Regengüsse – und aus Regengüssen werden Bäche.

Vielleicht verliert der Schatz nicht seinen Wert, wenn wir ihn nicht mehr sehen. Vielleicht war es ein Schatz , weil er es einfach war, egal wie lange.